Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu. Es war ein Jahr der vielfältigen Krisen – oder auch Multikrisen, die uns auch in den nächsten Jahren nicht loslassen werden. Zuversichtlich blicken wir aber auf 2023 mit einigen Herausforderungen, die es gemeinsam zu meistern gilt.
- Ende Januar oder Anfang Februar wird das Olympic Para Comittee wohl entscheiden, ob es wieder Paralympische Spiele im Segeln gibt. Wenn ja, soll die Entscheidung über die zu segelnden Bootklassen dann erst 2024 fallen. Wie auch immer das Rennen ausgeht, wir werden uns mit den Konsequenzen auseinander setzen müssen und zukunftsorientierte Schlussfolgerungen für unsere Klasse treffen müssen, wie es gemeinsam weitergeht, und zwar mit oder ohne Paralympischen Status.
- Die Weltmeisterschaft findet in Finnland statt und ist angesichts von langen Transportwegen und gestiegenen Transportkosten von möglichst vielen 2.4mR Seglern zu bewältigen. Das wird nicht ganz leicht werden, auch wenn wir darüber hinaus Unwägbarkeiten mit der weiteren Entwicklung des Krieges in der Ukraine gar nicht in Betracht ziehen wollen.
Aber es gibt auch gute Entwicklungen. Nicht zuletzt wegen des genannten Krieges hat sich politisch die Solidarität und der Zusammenhalt in Europa deutlich verfestigt. Dies können wir zum Anlass nehmen, unsere Gemeinschaft auf diesem Kontinent auch im 2.4mR zu stärken. Darum bemühen wir uns mit dem European Circuit.
Lasst uns in Freundschaft und mit Spaß anspruchsvolle Regatten für jeden segeln.
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